Veröffentlicht: 12.04.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zieht sich einem Medienbericht zufolge weitgehend aus China zurück. Der Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Jochen Flasbarth, habe am Donnerstag in Peking das weitgehende Ende der finanziellen Zusammenarbeit zwischen der Förderbank und China verkündet, berichtete die Süddeutsche Zeitung am Donnerstagabend. Demnach sollen innerhalb eines Jahres die Verhandlungen mit chinesischen Behörden über die letzten drei Projekte abgeschlossen sein, bei denen die Bundesregierung die Haftung übernimmt. Diese entsprechen laut SZ einer Gesamtsumme von rund 370 Millionen Euro. Neue Förderkredite würde China danach nicht mehr bekommen, sondern nur noch Kredite zu marktüblichen Konditionen.