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Preisverfall: So straucheln Chinas Seltene-Erden-Konzerne

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Veröffentlicht: 17.07.2024,
Letzte Aktualisierung: 15.10.2024

Mine für seltene Erden in China
Seltene-Erden-Mine in Baotou, Innere Mongolei: Preisverfall treibt Firmen in die Roten Zahlen

Chinas Staatskonzerne für Seltene Erden schreiben aufgrund des Preisverfalls zunehmend rote Zahlen. Wie die japanische Zeitung Nikkei Asia am Dienstag berichtete, musste das in Shanghai gelistete Seltene-Erden-Unternehmen Rising Nonferrous Metals aus Guangzhou einräumen, dass es im ersten Halbjahr einen Nettoverlust wischen 271 Millionen Yuan und 311 Millionen Yuan (37,33 Millionen bis 42,84 Millionen US-Dollar) erwarte. Der Konzern nannte als Grund einen „drastischen Verfall der Verkaufspreise seiner wichtigsten Seltene-Erden-Produkte“ zurück, nämlich Dysprosium, Terbium und Didymium, eine Mischung aus Neodym und Praseodym. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 102 Millionen Yuan eingefahren.

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Technologie Rohstoffe Seltene Erden