
Die Telekom-Unternehmen in den USA benötigen der zuständigen Federal Communications Commission (FCC) zufolge dringend weitere Gelder, um chinesische Bauteile aus ihren Netzen zu entfernen. Knapp 40 Prozent der US-Firmen, die bereits staatliche Hilfe erhalten hätten, bräuchten weitere Unterstützung, sagte FCC-Chefin Jessica Rosenworcel an den Kongress gerichtet. Einige Firmen hätten gewarnt, dass sie ihre Netze andernfalls möglicherweise ausschalten müssten. Die Kosten für die Entfernung der Technik von Huawei und ZTE werden auf knapp fünf Milliarden Dollar geschätzt. Im Rahmen des Programms „Rip and Replace“ („herausreißen und ersetzen“) seien aber erst 1,9 Milliarden US-Dollar bewilligt worden.