Veröffentlicht: 23.06.2021,
Letzte Aktualisierung: 18.02.2022
Ein Agent der US-Bundespolizei FBI musste vor Gericht zugeben, gelogen zu haben, um einen chinesischstämmigen Wissenschaftler zu verleumden. Im Verfahren gegen den Materialwissenschaftler Hu Anming, einen kanadischen Staatsbürger, offenbarte FBI-Ermittler Kujtim Sadiku eine erstaunliche Vorgehensweise. Nach einer Google-Suche sei er zu dem Schluss gekommen, dass Hu in chinesischen Diensten stehe. Daraufhin habe er die University of Tennessee informiert, Hu arbeite für das chinesische Militär. Er ließ den Professor und seinen Sohn überwachen und ordnete gar die Sicherstellung seines Computers an. In den kommenden Tagen wird entweder ein Richter oder eine Jury über die Anklage gegen Hu entscheiden.