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FDI-Screening: Wie sich die Transaktionen aus China entwickelt haben

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Veröffentlicht: 18.10.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die EU-Kommission bereitet offenbar Sanktionen gegen chinesische Firmen vor.

Die EU hat im vergangenen Jahr mehr chinesische Investitionen in Europa geprüft. Das zeigt der neue Jahresbericht der EU-Kommission zur Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen (foreign direct investment, FDI) an das Europaparlament. Sechs Prozent der Transaktionen, die im vergangenen Jahr im Rahmen des FDI-Screening-Tools der EU geprüft wurden, stammten aus China oder Hongkong. Im Vorjahr waren es 5,4 Prozent gewesen. China und Hongkong liegen damit im Jahr 2023 auf Platz vier. Rund 33 Prozent waren aus den USA, zwölf Prozent aus Großbritannien und sieben Prozent aus den Vereinigten arabischen Emiraten. Im Jahr 2023 waren demnach aus 18 Mitgliedstaaten insgesamt 488 Meldungen für das Screening eingereicht worden, auf China und Hongkong entfielen also rund 30. Sieben Mitgliedstaaten, nämlich Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Rumänien und Spanien, seien für 85 Prozent der Meldungen verantwortlich gewesen. ari

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