Die von der Immobilienkrise getroffene chinesische Finanzmetropole Hongkong will beim Personal den Rotstift ansetzen. Plänen zufolge sollen 10.000 Stellen im öffentlichen Dienst wegfallen, um das steigende Haushaltsdefizit unter Kontrolle zu bringen. Zudem will die Regierung eine große Initiative zur Förderung künstlicher Intelligenz (KI) starten. Damit werde ein Pfad zum Ziel eines ausgeglichenen Haushalts aufgezeigt, sagte der Finanzsekretär der Regierung der Sonderverwaltungszone, Paul Chan. Die 10.000 Stellen im Öffentlichen Dienst sollen demnach bis April 2027 wegfallen, was einer Reduzierung des Personalbestands um jeweils zwei Prozent in den kommenden beiden Jahren entspräche.