Veröffentlicht: 22.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2024
Angesichts diverser heimischer Wirtschaftsprobleme steht die Frage im Raum, ob Peking die milliardenschwere Finanzierung seiner „Belt & Road“-Initiative (BRI) weiterführen kann. Christoph Nedopil, Direktor des Griffith Asia Institute und Professor an der Griffith University im australischen Brisbane, sieht in der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung Chinas eher einen Treiber als ein Hemmnis für Investitionen im Ausland. Der Trend der BRI-Projekte gehe ohnehin weg von rein staatlicher zu privater Finanzierung durch Unternehmen – und diese hätten weiterhin ein hohes Interesse am Ausland, argumentierte Nedopil am Donnerstag bei der Veranstaltungsreihe Global China Conversations des Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) zum Thema „Global Gateway und die Belt and Road Initiative: Eine nachhaltige Alternative?“