Veröffentlicht: 05.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Hersteller von KI-Chips sollen zukünftig zur Nachverfolgung ihrer Chips verpflichtet werden. Damit wollen die USA den Schmuggel westlicher Hochleistungsprozessoren nach China unterbinden.
So sollen KI-Prozessoren künftig mit einer Vorrichtung zur Überprüfung des Standorts ausgestattet werden. Sofern sie sich nicht in der im Rahmen der Exportlizenz genehmigten Region aufhielten, müssten sie den Dienst verweigern. Die Technologie hierfür sei bereits verfügbar und in den Halbleitern des Weltmarktführers Nvidia teilweise verbaut, sagte der demokratische US-Abgeordnete Bill Foster.
Die USA haben in den vergangenen Jahren den Export von Hochtechnologie nach China immer weiter eingeschränkt. Trotzdem gelangen Nvidia-Chips, die unter das Embargo fallen, noch immer nach China – oftmals verbaut in Servern westlicher Anbieter. Nvidia hat stets betont, den weiteren Verbleib seiner Produkte nach dem Verkauf nicht nachverfolgen zu können. rtr/Emily Kossak