Veröffentlicht: 02.03.2021,
Letzte Aktualisierung: 29.12.2021
Ausländische Journalisten beklagen in China einen „raschen Verfall der Pressefreiheit„. Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie, Einschränkungen bei den Einreisen und Einschüchterungen seien im vergangenen Jahr gezielt eingesetzt worden, um die Berichterstattung ausländischer Medien zu beschränken. Das teilte der Club der Auslandskorrespondenten in der Volksrepublik auf Basis von 150 Antworten einer Befragung an China-Korrespondenten am Montag in Peking mit. „Alle Gliederungen der Staatsmacht, inbegriffen jene zur Eindämmung des Coronavirus geschaffenen Überwachungssysteme, wurden genutzt, um Journalisten, ihre chinesischen Kollegen und ihre Interviewpartner zu drangsalieren und einzuschüchtern“, heißt es in der Stellungnahme.