Veröffentlicht: 24.01.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Bei Verlusten im China-Geschäft sollen Unternehmen nicht auf die Unterstützung des Staates setzen. Das hat Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz am Rande einer außenpolitischen Rede in der Körber-Stiftung gesagt. Es komme nicht infrage, dass Unternehmen bewusst das Risiko von Investitionen in China suchten und der Staat dann anschließend Schäden sozialisieren müsse. Mit Bezug auf China sagte er: „Dies ist kein Rechtsstaat nach unseren Maßstäben“. Laut Merz müssten selbst Firmen, die sich nur in Gesprächen mit chinesischen Unternehmen befinden, „mit größeren Verwerfungen rechnen„.