Vertreter des Händlernetzwerks von Neta haben angesichts steigender Verluste des Konzerns vor einem Werk protestiert. Das berichtet das Automagazin Car News China. Der einst vielversprechende EV-Hersteller kämpft derzeit mit Lieferschwierigkeiten und niedrigen Absatzzahlen.
Seit September habe der Konzern nicht auf die Probleme der Händler reagiert, sagte einer der Vertreter. In China gibt es mehr als 300 offizielle Neta-Händler, die zum Teil mehrere 100 Millionen Yuan im Voraus für Autos bezahlt haben sollen, die vom Konzern nie geliefert wurden. Die Händler hatten dem Bericht zufolge den Geschäftsbetrieb weitergeführt und sowohl Steuern als auch Löhne der Angestellten bezahlt. Dadurch hätten sich viele von ihnen verschuldet.