Radio Free Asia (RFA) kürzt seine Radiosendungen drastisch. Als Folge der Kürzung der US-Förderung seien die Übertragungen von Relaisstationen, die sich im Besitz der US-Regierung befinden oder von ihr gemietet werden, eingestellt worden. Die Kurzwellenübertragungen seiner Programme in Mandarin, Tibetisch und Laotisch seien vollständig eingestellt, informierte RFA seine Hörer. Der vom US-Kongress finanzierte Sender erklärte zudem, dass für die Programme in Burmesisch, Khmer, Koreanisch und Uigurisch weiterhin ein stark reduziertes Programm gelte. „Das bedeutet, dass die Sendezeiten von 63 Stunden im März auf nur noch sieben Stunden reduziert wurden“, so RFA.