Veröffentlicht: 15.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die schwedische Behörde für Unfalluntersuchung hat keine eindeutigen Beweise für Sabotage an zwei Ostsee-Datenkabeln durch ein chinesisches Schiff gefunden. Es könne nicht mit Sicherheit festgestellt werden, dass der Frachter Yi Peng 3 seinen Anker absichtlich über den Meeresboden geschleift hat, um die beiden Glasfaserkabel in schwedischen Gewässern zu beschädigen, teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Staatsanwaltschaft erklärte allerdings gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, sie ermittle in dem Fall separat weiter. Details wollte sie nicht nennen. Die Vorfälle ereigneten sich am 17. und 18. November. Ein betroffenes Kabel verbindet Finnland und Deutschland, das andere Schweden und Litauen.