Veröffentlicht: 02.08.2021,
Letzte Aktualisierung: 17.01.2022
Die US-Börsenaufsicht SEC hat höhere Hürden für Börsengänge chinesischer Unternehmen eingezogen. Der Regulator reagiert damit auf anhaltende Probleme und stark schwankende Kurse der China-Werte. Zunächst hatte der damalige US-Präsident Donald Trump die Finanzierung von vermeintlich gefährlichen Konzernen aus dem Reich der Mitte untersagt und damit Papiere wie China Mobile in Bedrängnis gebracht. Die nächste Attacke kam aus der entgegengesetzten Richtung: Die Regierung in Peking nimmt zurzeit ihre eigenen Technikfirmen an die Kandare. Sie hat immer wieder Pläne von Firmen wie Didi Chuxing torpediert, die sich an internationalen Handelsplätzen mit Kapital versorgen (China.Table berichtete). Die SEC verlangt jetzt, dass Börsenkandidaten ihre Beteiligungsstrukturen offenlegen. Sie sollen zudem drohende Risiken durch Eingriffe chinesischer Regulatoren klar benennen. fin