Veröffentlicht: 06.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 06.09.2023
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger sieht die Wissenschaft bei Zusammenarbeit und in Konkurrenz mit China auch in der Eigenverantwortung: Die Forschungsgemeinschaft müsse sich selbst die Fragen stellen, was „rote Linien“ für Projekte seien und wie diese gezogen und beibehalten werden könnten, sagte sie am Dienstagabend bei einer Veranstaltung des deutschen China-Thinktanks Merics zum Thema Innovation. Die FDP-Politikerin appellierte zudem an mehr Selbstbewusstsein gegenüber China, auch aus Sicht des politischen Systems. „Wir haben etwas zu bieten“, betonte Stark-Watzinger. „Freiheit ist unser größter Wettbewerbsvorteil, und deshalb müssen wir sie verteidigen.“