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Menschenrechte

Tibet: UN-Experten verlangen Klarheit nach Verhaftungswelle

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Veröffentlicht: 10.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Luftaufnahme des 2022 in Betrieb genommene Staudamms Baihetan in Yunnan

UN-Menschenrechtsexperten sind in „tiefer Sorge“ wegen des Vorgehens der chinesischen Behörden gegen Staudammproteste in der tibetischen Region Derge (Mandarin Dege). 13 Sonderberichterstatter hatten der chinesischen Regierung bereits im Juli ein entsprechendes Schreiben übermittelt. Sie fordern Transparenz darüber, wie viele Menschen wegen ihrer Teilnahme an den Demonstrationen noch inhaftiert sind und wo sie festgehalten werden. Zudem verlangen sie Informationen über das tatsächliche Risiko, das durch den Bau des Staudamms für Mensch und Natur entsteht.

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