Veröffentlicht: 21.06.2021,
Letzte Aktualisierung: 18.02.2022
Die Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, möchte zeitnah nach China und auch in die Provinz Xinjiang reisen. Sie führe Gespräche mit den zuständigen Stellen und hoffe, dass ein Besuch noch in diesem Jahr möglich werden könnte, sagte Bachelet am Montag bei einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrates. Demnach werde über die Modalitäten eines „sinnvollen Zugangs“ („meaningful access“) zu Xinjiang verhandelt. Bachelet sprach damit erstmals öffentlich über eine Reise in die Region, ihr Büro verhandelt laut einem Bericht von Reuters bereits seit 2018 mit den chinesischen Behörden darüber.