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Unterdrückung in Xinjiang: Neue Vorwürfe gegen BASF-Joint-Venture

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Veröffentlicht: 05.02.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Der deutsche Chemiekonzern BASF soll laut Recherchen des Spiegel und des ZDF tiefer in das System der Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang verwickelt sein als bisher bekannt. Die beiden Medien hatten am Freitag einen Bericht über das chinesische Joint Venture Xinjiang Markor Chemical Industry veröffentlicht, an dem BASF beteiligt ist. Demnach sollen Mitarbeiter von Markor an einer staatlichen Kampagne zur stärkeren Kontrolle der muslimischen Minderheit beteiligt gewesen sein. Sie hätten beispielsweise Hausbesuche bei uigurischen Familien durchgeführt und seien im Zuge von Umerziehungsmaßnahmen sogar teilweise bei ihnen eingezogen. Einige Uiguren seien anschließend als verdächtig gemeldet und verhaftet worden.

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