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Menschenrechte

Xinjiang: EU fordert Freilassung von uigurischem Wissenschaftler Ilham Tohti

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Veröffentlicht: 24.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 15.10.2024

Protest in der Münchner Innenstadt gegen die Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang. In München ist der Sitz des Weltkongresses der Uiguren (WUC). In einem neu veröffentlichten Bericht werden in Xinjiang und Tibet Formen von Sklaverei ausgemacht.

Am zehnten Jahrestag der Verurteilung des uigurischen Ökonomen Ilham Tohti fordert die Europäische Union dessen „sofortige und bedingungslose Freilassung“. Der Wirtschaftswissenschaftler war wegen Separatismusvorwürfen im Herbst 2014 zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Seine Inhaftierung stehe „stellvertretend für die äußerst besorgniserregende Menschenrechtslage in Xinjiang, die in zahlreichen Berichten von UN-Vertragsorganen und Sonderberichterstattern und insbesondere im Bewertungsbericht 2022 des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte hervorgehoben wurde“, heißt es in der Stellungnahme des Auswärtigen Dienstes der EU.

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