Veröffentlicht: 25.03.2021,
Letzte Aktualisierung: 17.01.2022
Das schwedische Mode-Unternehmen H&M sieht sich wegen einer alten Stellungnahme zu Vorwürfen der Zwangsarbeit in der Baumwoll-Lieferkette in Xinjiang einem Sturm der Entrüstung auf chinesischen Social-Media-Kanälen ausgesetzt. Schon im Frühjahr 2020 hatte der Modekonzern nach NGO-Berichten über Menschenrechtsverletzungen mitgeteilt, er sei „sehr besorgt über die Vorwürfe zu Zwangsarbeit“ und dass er keine Produkte aus Xinjiang beziehe, wie Reuters berichtet. Unklar ist, warum die H&M-Aussage nun erneut für große Aufregung sorgt.