Veröffentlicht: 08.11.2021,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025
Von Andreas Fulda
Politikwissenschaftler und China-Experte an der Universität Nottingham
Kürzlich veröffentlichte die Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Studie mit dem Titel „Die China-Berichterstattung in deutschen Medien im Kontext der Corona-Krise“. Darin werfen die Autor:innen den Texten aus sieben untersuchten Zeitungen und Magazinen „eine westliche Werteagenda und eurozentristische Perspektive“ vor. In der Berichterstattung würden „Klischees und Stereotypen“ aufgegriffen. Politikwissenschaftler und China-Experte Andreas Fulda von der Universität Nottingham hält die Schlussfolgerungen der Studie für falsch.