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COP29

Baku: Warum arabische Staaten und Russland in Gender-Fragen blockieren

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Veröffentlicht: 20.11.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Eine Vertreterin der Interessengruppe Women and Gender auf der COP29 mit Unterstützerinnen im Hintergrund.
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Frauen sind besonders stark von der Klimaerwärmung betroffen. Auf den UN-Klimakonferenzen wird deshalb seit einigen Jahren auch über Gender-Themen verhandelt. Doch auf der COP29 drohen diese weiter an den Rand gedrängt zu werden. Die arabische Staatengruppe, Russland und auch der Vatikan wehren sich gegen eine Fortschreibung des sogenannten Lima Arbeitsprogramms zu Gender-Fragen. In den aktuellen Verhandlungen um eine Fortsetzung des Arbeitsprogramms wollen sie sprachlich sogar hinter zehn Jahre alte Vereinbarungen zurückgehen. Das hätte konkrete Auswirkungen für Frauen und andere benachteiligte Gruppen. Sie würden in der UN-Klimadiplomatie stärker an den Rand gedrängt, statt weiter eingebunden zu werden.

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