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Klimakrise

China: Hohe Klimaschäden gefährden die Ernährungssicherheit

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Veröffentlicht: 12.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Im Hitzesommer 2024 in Chongqing: Ein Chinese kühlt sich in einem Luftschutzbunker ab.
Im Hitzesommer 2024 in Chongqing: Ein Chinese kühlt sich in einem Luftschutzbunker ab.
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China ist als zweitgrößtes Land der Welt besonders vom Klimawandel bedroht. Die Klimaschäden kosten schon heute jährlich viele Milliarden Euro, wie Berechnungen des Ministeriums für Notfallmanagement zeigen. Im vergangenen Jahr lagen die Schäden durch Naturkatastrophen demnach bei insgesamt fast 50 Milliarden Euro. 94 Millionen Menschen waren von Überflutungen, Taifunen, extremer Hitze, Dürren, Waldbränden, aber auch Erdbeben und anderen Naturkatastrophen betroffen. China veröffentlicht diese Zahlen jedes Quartal. Nicht alle diese Katastrophen gehen auf den Klimawandel zurück. Doch die Klimakrise verstärkt Extremwetterereignisse. Schon in naher Zukunft könnten die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährungssicherheit, die Gesundheit der Menschen, die Küstenstädte und das Wirtschaftswachstum akut werden, wie viele Berichte und Studien zeigen. Die Regierung warnt: Sogar die Klimaziele seien durch die globale Erwärmung in Gefahr. Gleichzeitig gibt es Lücken bei Chinas Anpassungsstrategie.

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