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IMO-Klimaabgabe: Durch geringe Einnahmen drohen Verteilungskonflikte

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Veröffentlicht: 14.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 15.04.2025

Die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) hat sich auf eine Klimaabgabe für den Schiffsverkehr geeinigt.
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Der Umweltausschuss der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (International Maritime Organization, IMO) hat einen Plan zur Verringerung der Treibhausgasemissionen von Seeschiffen beschlossen. Mit einem globalen Kraftstoffstandard soll die Treibhausgasintensität der Schiffstreibstoffe reduziert werden. Eine Bepreisung der Emissionen soll Anreize dazu schaffen. Allerdings werden die Einnahmen wahrscheinlich geringer sein als zunächst erwartet. Die daraus entstehenden Verteilungskonflikte könnten sich auch auf die internationale Klimafinanzierung und den „Loss and Damage Fund“ (LDF) auswirken.

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