Analyse
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Klimagerechtigkeit

Mehr als nur schöne Worte über Geschlechtergerechtigkeit: Wie feministische Klimapolitik konkret aussehen kann

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Veröffentlicht: 06.03.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

COG, 2004: Frauen sammeln Feuerholz an der Grenze zum Virunga Nationalpark. | COG, 2004: Women gathering firewood near park boundary of Virunga NP. | [
Fehlende Landtitel sind in einigen Regionen ein Problem für Frauen und verhindern Maßnahmen zum Klimaschutz: In der Demokratischen Republik Kongo haben sie sich den Zugang dazu erkämpft.
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Aufgrund von Sozialisierung und Geschlechterrollen sind Frauen und Männer unterschiedlich vom Klimawandel betroffen. Das gilt nicht nur im Globalen Süden, sondern auch in Europa. Ein Beispiel: Die meiste formale Pflege- sowie informelle Sorgearbeit wird von Frauen übernommen. Der Klimawandel führt zu einem noch größeren Druck auf Gesundheitssysteme – und somit zu noch mehr, oftmals prekär oder gar nicht bezahlter Arbeit für Frauen. Gleichzeitig verdienen sie im Schnitt weniger, sodass sie nicht im selben Maß in private Schutzmaßnahmen investieren können wie Männer. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „A Feminist Green Deal“ der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung.

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