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Energiewende

Windkraft: Wie Großbritannien schwimmenden Turbinen zum Durchbruch verhelfen könnte

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Veröffentlicht: 17.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Großbritannien hat erstmals ein größeres Projekte für schwimmende Offshore-Windanlagen genehmigt. Im Bild: Ein Pilotprojekt vor Frankreich.
Großbritannien hat erstmals ein größeres Projekt für schwimmende Offshore-Windanlagen genehmigt. Im Bild: Ein Pilotprojekt vor Frankreich.
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Der Traum von der Erzeugung noch größerer und billigerer Mengen grüner Energie durch die Nutzung höherer Windgeschwindigkeiten weiter draußen auf dem Meer hat kürzlich einen großen Schub erhalten. Die britische Regierung hat Anfang September in ihrer jüngsten Auktion für erneuerbare Energien einen 15-Jahres-Vertrag für ein Projekt namens Green Volt angekündigt. Es handelt sich dabei um den weltweit ersten groß angelegten, kommerziellen schwimmenden Windkraftpark. Das neue 2,9-Milliarden-Euro-Projekt, das in einer Tiefe von 100 bis 150 Metern 80 Kilometer vor Nordost-Schottland errichtet werden soll, wird voraussichtlich bis 2029 abgeschlossen sein. Es wird mit bis zu 35 schwimmenden Turbinen eine Leistung von 400 Megawatt (MW) erbringen.

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