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Betrug in China: Umweltbundesamt will 45 Projekte stoppen

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Veröffentlicht: 17.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

In der Affäre um ein Betrugssystem bei Klimaprojekten in China will das Bundesamt nun Projekte rückabwickeln.

In Zusammenhang mit mutmaßlichen Betrugsfällen in China will das Umweltbundesamt (UBA) 45 Klimaprojekte stoppen. „Unser Ziel ist es, alle 45 verdächtigen China-Projekte rückabzuwickeln“, erklärte UBA-Präsident Dirk Messner bei einer digitalen Pressekonferenz am Montag. Die Projekte stünden unter einem „sehr starken Betrugsverdacht“. Es handele sich vermutlich um ein „Täuschungsvertragssystem“, bei denen Projekte angemeldet werden, die nicht die angegebenen Voraussetzungen, etwa zur Reduktion von Treibhausgasen, erfüllen würden, hieß es zur Erläuterung.

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