Veröffentlicht: 30.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Trotz steigender Kosten für CO₂-Emissionszertifikate bleibt eine emissionsarme Herstellung von organisch-chemischen Grundchemikalien wie Kunststoffe, Waschmittel oder Lacke auch über 2045 hinaus „erheblich teurer als mit konventionellen Verfahren“. Dies geht aus einer Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hervor. Die chemischen Grundstoffe bleiben in den berechneten CO₂-armen Varianten um 26 bis 50 Prozent teurer als die fossilen Konkurrenzprodukte.