Veröffentlicht: 22.06.2023,
Letzte Aktualisierung: 11.10.2024
Schwellen- und Entwicklungsländer müssen ab den frühen 2030er Jahren jährlich 2,8 Billionen US-Dollar in saubere Energien investieren, um die Klimaziele zu erreichen und den Zugang zu Energie zu decken. Das geht aus einem neuen Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) und des Privatsektorarms der Weltbank (IFC) hervor. Derzeit investiert diese Staatengruppe demnach jährlich 770 Milliarden in saubere Energien – drei Viertel davon in den drei großen Schwellenländern China, Indien und Brasilien. Die Finanzierung der Energiewende in diesen Staaten sei die „die wichtigste Herausforderung“, um die Klimaziele zu erreichen, sagte IEA-Generaldirektor Fatih Birol bei der Vorstellung des Berichts.