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Klima in Zahlen

Klima in Zahlen: Stillgelegte Öl- und Gasanlagen verursachen hohe Methanemissionen

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Veröffentlicht: 07.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Ölproduktion Aserbeidschan
Stillgelegte Öl- und Gasquellen sowie Kohleminen können große Methanemissionen verursachen, wenn sie nicht richtig versiegelt werden. Hier: Öl- und Gasproduktion in Aserbaidschan.

Laut dem gestern vorgestellten Global Methane Tracker der Internationalen Energieagentur (IEA) sind stillgelegte Öl- und Gasförderanlagen und Kohleminen für schätzungsweise acht Millionen Tonnen Methanemissionen verantwortlich. Zusammengenommen wären diese Quellen hinter China, den USA und Russland „der viertgrößte Emittent von Methan aus fossilen Brennstoffen in der Welt“, schreibt die IEA. Ordnungsgemäß versiegelte Öl- und Gasquellen und geflutete Kohleminen würden hingegen kaum Methanemissionen verursachen. Regierungen müssten die Unternehmen für die korrekte Abwicklung in Verantwortung ziehen, Gesetze erlassen, damit die Unternehmen noch während des Betriebs Gelder zur Stilllegung beiseitelegen. Darüber hinaus müssten sie besser überwachen, welche stillgelegten Anlagen am meisten Methan ausstoßen, und hier aktiv werden.

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