Veröffentlicht: 05.03.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

In 69 Prozent der Küstenbezirke in Bangladesch sind ärmere Menschen stärker vom Klimawandel bedroht als wohlhabendere. Wenn es um den Zugang zu kritischer Infrastruktur geht, sind die Folgen von Überflutungen für Armutsbetroffene sogar in jedem einzelnen Bezirk schlimmer, wie eine aktuelle Studie im Fachmagazin „Nature Climate Change“ zeigt. Beim Zugang zu Bildung sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich am größten. Arme Menschen haben zudem weniger Mittel, um umzusiedeln oder Schutzvorkehrungen zu treffen, wenn die Extremwetterereignisse durch den Klimawandel heftiger und häufiger werden. Sie sitzen, so schreiben die Autoren, in der Armutsfalle.