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Afrika

Studie: Warum sich Malariagebiete im Klimawandel verkleinern

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Veröffentlicht: 10.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Mit fortschreitendem Klimawandel ändern sich die Verbreitungsgebiete von Mücken – doch eine Abnahme der Verbreitung könnte mit einer Zunahme der Übertragungen einhergehen.

Malaria wird von Anopheles-Mücken übertragen. Insgesamt entfallen 94 Prozent aller globalen Fälle auf den afrikanischen Kontinent. Eine neue Studie im Fachjournal Science kommt zu dem Ergebnis, dass künftige Malariagebiete trotz Klimawandel kleiner sein könnten, als bisher angenommen. Gleichzeitig werden aufgrund der globalen Erderwärmung die Regionen größer, in denen die Erreger mindestens neun Monate pro Jahr übertragen werden können – vor allem entlang großer Flüsse. Demnach könnten mehr Menschen an Malaria erkranken, da traditionell mehr Menschen entlang dieser Flüsse leben.

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