Veröffentlicht: 14.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

In China war der schnelle Zuwachs bei erneuerbaren Energien erstmals für das Absinken der CO₂-Emissionen verantwortlich, wie eine neue Analyse des Portals Carbon Brief zeigt. Zuvor gingen phasenweise Emissionssenkungen meist auf Wirtschaftseinbrüche zurück. Chinas Emissionen sind demnach in den letzten zwölf Monaten um ein Prozent gesunken, obwohl die Stromnachfrage gestiegen ist. Die Erneuerbaren wurden jedoch so schnell ausgebaut, dass sie die zusätzliche Stromnachfrage decken konnten und Kohle aus dem Strommix zurückgedrängt haben. Außerhalb des Stromsektors stiegen die CO₂-Emissionen um 3,5 Prozent an, was auf eine höhere Kohlenachfrage im Metall- und Chemiesektor zurückgeführt wird.