Veröffentlicht: 16.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Internationale Energieagentur (IEA) und die OPEC gehen von einem weniger stark steigenden Ölverbrauch infolge der US-Zölle aus. Die beiden Organisationen haben ihre Prognosen für das laufende Jahr angepasst. Laut IEA wird das Wachstum des Ölverbrauchs um ein Drittel schwächer ausfallen als zunächst prognostiziert. Die Organisation geht noch von einem Anstieg des täglichen Verbrauchs von 730.000 Barrel aus (derzeit liegt der Verbrauch bei rund 100 Millionen Barrel pro Tag). Im nächsten Jahr soll das Wachstum des täglichen Verbrauchs demnach nur noch bei 690.000 Barrel liegen. Als Ursache wird eine mögliche Wachstumschwäche und Inflationsgefahr angeführt. Laut IEA könnte der sinkende Ölpreis die US-Produktion negativ beeinträchtigen, was Trumps Wahlversprechen einer Ausweitung der Förderung zuwiderlaufen würde.