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Studie

Weniger Permafrost: 30 Prozent der Arktis sind zur CO₂-Quelle geworden

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Veröffentlicht: 23.01.2025,
Letzte Aktualisierung: 23.01.2025

Waldbrand in Sibirien

Eine wichtige Klima-Rückkopplung, vor der Wissenschaftler schon lange warnen, wird offenbar Realität: 30 Prozent der arktischen Böden sind keine Kohlenstoff-Senke mehr, sondern setzen mehr CO₂ frei, als sie speichern. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. Grund dafür ist die zunehmende Erwärmung, die die Permafrost-Böden zeitweise tauen lässt, wodurch der darin gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt wird. Zudem werden Waldbrände häufiger; werden diese einbezogen, sind bereits 40 Prozent der Arktis eine Kohlenstoff-Quelle.

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Arktis Studie Erderhitzung CO2-Emissionen