Analyse

Binnenschifffahrt: Niedrigwasser am Rhein gefährdet Lieferketten

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Veröffentlicht: 28.06.2023,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Niedrigwasserschiffe sollen künftig Güterverkehre auch bei geringen Wasserständen gewährleisten.
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Die deutsche Wirtschaft blickt mit Sorge auf den Rhein. Auch in diesen Tagen sind die Pegelstände so niedrig wie sonst nur im Hochsommer. Das erinnert an die historischen Niedrigwasser vergangener Jahre. „Sollten sich die Pegel den Tiefstständen von 2018 oder 2022 annähern oder diese erreichen, könnte dies die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigen, die wir bereits jetzt als eher bescheiden einschätzen“, warnt Analyst Marc Schattenberg in einem aktuellen Kommentar für Deutsche Bank Research. Zwar lägen die aktuellen Wasserstände noch deutlich über dem für die Schifffahrt kritischen Niveau. Dennoch sei „die Entwicklung besorgniserregend„, so Schattenberg, „da die Pegel bereits deutlich unter dem zehnjährigen Durchschnitt liegen“.

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