Analyse
|
Circular Economy

Remanufacturing: TKM schleift aus alten Industriemessern neue

Teilen
Kopiert!

Veröffentlicht: 05.12.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Statt zu gepresstem Metallschrott wie hier im Hafen von Magdeburg macht TKM aus alten Industriemessern neue.
Von

Das zur Groz Beckert Group gehörende Unternehmen TKM aus dem bergischen Remscheid betreibt ein typisches B2B-Geschäft: Es stellt Industriemesser für andere Unternehmen her – sie werden in der Holz-, Papier-, Nahrungsmittel- und Recyclingindustrie eingesetzt. Neue Industriemesser zum Schneiden von Papierrollen für die Küche oder Toilette wiegen anfangs sechs Kilogramm. Sie sind rund um die Uhr im Einsatz und schneiden pro Sekunde im Schnitt dreimal. Deswegen sind sie nach wenigen Wochen abgenutztsie wiegen dann noch rund fünf Kilogramm. Früher landeten sie auf dem Schrott und wurden mit anderen Restmetallen eingeschmolzen. Bei dieser rudimentären Form der Kreislaufwirtschaft gehen aber auf zwei Arten Ressourcen verloren. 

Jetzt kostenlos anmelden und sofort weiterlesen

Keine Bankdaten. Keine automatische Verlängerung.

Teilen
Kopiert!
Forschung Wissenschaft Kreislaufwirtschaft CO2-Emissionen Circular Economy