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Energiewende

Stahlproduktion: Ohne günstige erneuerbare Energie „nur ganz schwer wettbewerbsfähig“

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Veröffentlicht: 28.11.2024,
Letzte Aktualisierung: 20.12.2024

Thyssenkrupp Steel in Duisburg: Nicht der einzige Stahlerzeuger, der Arbeitsplätze streichen muss.
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„Grüner Stahl aus Deutschland wird international nur ganz schwer wettbewerbsfähig sein können“, glaubt Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum. Der Inhaber des Lehrstuhls für Umwelt- und Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit sieht derzeit „erhebliche Unsicherheiten bei den künftigen Mengen und den Preisen, zu denen grüner Wasserstoff in Deutschland erhältlich sein wird“. CO₂-arm hergestellter Wasserstoff wird benötigt, um in Direktreduktionsverfahren (DRI) die Rohstahlproduktion mittels klimaschädlicher Kohle in Hochöfen zu ersetzen. 

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