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Circular Economy

Verpackungen: Wieso Köln eine Steuer einführen will

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 04.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Tübingen war die erste deutsche Stadt, die eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen erlassen und diese Maßnahme auch ausführlich erklärt hat.

Sie liegen auf öffentlichen Plätzen, quellen aus vollen Tonnen, landen im Rhein: Kaffeebecher, Pizzakartons, Gabeln und Einwegschalen – die Überbleibsel von Mahlzeiten zum Mitnehmen. Seit Anfang der 2000er-Jahre ist allein die Menge an benutzten To-Go-Bechern um rund 500 Prozent gestiegen. In Köln landen so jährlich knapp 66 Millionen Einwegbecher im Müll – oder ein Stück daneben. Dem Stadtrat wird das Problem zu groß. Er will daher neue Maßnahmen ergreifen: Am 13. Februar stimmt er über eine Einwegverpackungssteuer ab, die ab 2026 auf alle Einweg-Behältnisse der Gastronomie fällig sein soll.

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