Dessert

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Veröffentlicht: 06.12.2023,
Letzte Aktualisierung: 06.12.2023

US-Repräsentantin Eleanor Roosevelt begrüßt den Vertreter der Sowjetunion, Vladimir M. Koretsky, 1947 in New York zur Verhandlung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Die universellen Menschenrechte bilden den zentralen Bezugspunkt für die soziale Seite der Transformation, egal ob es um eine menschenwürdige Bezahlung und anständige Arbeitsbedingungen entlang der Lieferketten geht, oder um die Achtung der Menschenrechte von Indigenen in Gebieten, wo seltene Erden und Metalle für die Energiewende abgebaut werden sollen. Die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte war nach den Tragödien des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust ein zivilisatorischer Fortschritt. Vergessen sind die Menschen und Umstände, unter denen vor 75 Jahren die Menschenrechtserklärung verabschiedet wurden. In dem Feature „Individuelle Menschenrechte – Eine Idee des Westens oder der ganzen Welt?“ schildere ich die Entstehungsgeschichte. Zu Wort kommen unter anderem der Historiker Jan Eckel, der Vizedirektor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Michael Windfuhr, die Völkerrechtlerin Miriam Saage-Maaß und Markus Beeko, bis Oktober 2023 Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland. Zu hören am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Sendung Zeitfragen bei Deutschlandfunk Kultur und danach als Podcast. Caspar Dohmen

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Menschenrechte