Veröffentlicht: 27.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Irgendwann habe sie sich gefragt, warum man viel darüber rede, ob man zu arm, aber kaum, ob man zu reich sein könne. Das sagt die niederländische Philosophin und Ökonomin Ingrid Robeyns im Interview mit Andreas von Westphalen im Deutschlandfunk. In dem aufschlussreichen Gespräch geht es um Robeyns Buch Limitarianism, in dem sie begründet, warum es Grenzen des Reichtums gibt, worüber bereits die antiken griechischen Philosophen Aristoteles und Platon nachgedacht haben. Die Wissenschaftlerin, Mitglied der königlich niederländischen Akademie der Wissenschaften, erläutert in der Sendung moralische und normative Gründe für eine Reichtumsgrenze.