Veröffentlicht: 30.06.2024,
Letzte Aktualisierung: 30.06.2024
der Textildiscounter KiK gilt unter Fachleuten schon länger als ambitioniert, wenn es um die Verbesserung seiner textilen Lieferketten hinsichtlich von Menschen- und Arbeitsschutzrechten geht. Auch NGO und Gewerkschaften attestieren dem Unternehmen, dass es seit den schweren Fabrikunglücken in den 2010er Jahren in Asien dazu gelernt hat. KiK bezog sowohl Waren aus dem Fabrikgebäude Rana Plaza in Bangladesch, bei dessen Einsturz mehr als 1130 Menschen starben, als auch aus der Fabrik Ali Enterprises in Pakistan. Bei deren Brand starben 258 Menschen.
Große Hoffnungen hegen Fachleute deswegen auch in Bezug auf das Abkommen, dass KiK mit Zulieferern in Pakistan geschlossen hat, um die Situation der Beschäftigten zu verbessern. Genau schauen auch seine Konkurrenten hin. KiK selbst spricht von einem historischen Projekt.