Veröffentlicht: 07.03.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Es gab Stationen in Susanne Bregys bisherigem Berufsleben, da war sie umgeben von großen Egos, Gier und Testosteron. Von Männern also, die sich allein über ihren finanziellen Profit definieren und diesem Erfolg alles unterordnen. Es war, so erzählt sie heute, eine nervenzehrende Zeit. Zum Teil konnte sie nur mit zittrigen Händen ans Telefon gehen, wenn im Display der Name ihres tyrannischen Chefs auftauchte. Trotzdem will sie diese Erfahrung nicht missen. „Ich mag den Finanzsektor, er ist intellektuell herausfordernd“, sagt sie. Einzige, wichtige Einschränkung: „Ich will seine Kraft nutzen, um etwas Positives zu bewirken.“