Frau Erfurt Sandhu, die US-Regierung von Donald Trump geht massiv gegen Programme in Unternehmen vor, die Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) fördern. Auch deutsche Unternehmen mit USA-Geschäft sind betroffen. Wie reagieren die Firmen darauf?
Die Sorge, ins Visier zu geraten, ist groß. Etwa zwei Dutzend Unternehmen in Deutschland haben schon Briefe bekommen von der US-Botschaft, zum Beispiel SAP als Vertriebspartner von US-Botschaften und Regierungsstellen. Einige Unternehmen wie Aldi Süd oder T-Mobile als Ableger der Telekom sind eingeknickt. Andere Firmen bekennen sich sehr klar zu ihren DEI-Praktiken – etwa die Deutsche Bank, Beiersdorf, Bayer oder Siemens. Zudem hat der BDI seine Mitglieder aufgerufen, sich dem Druck nicht zu beugen.