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Bangladesch: Tote nach Protesten von Textilarbeitern

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Veröffentlicht: 15.11.2023,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025

In Bangladesch sind in den vergangenen Wochen mindestens vier Textilarbeiter bei Zusammenstößen mit der Polizei ums Leben gekommen. Auslöser der Proteste ist die umstrittene Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns. Die Streiks, Straßenblockaden und Demonstrationen, an denen sich zehntausende Arbeiter beteiligten, hatten sich verschärft, nachdem die Regierung am 7. November den Mindestlohn von bisher 8.300 Taka (70 Euro) im Monat lediglich auf 12.500 Taka (105 Euro) angehoben hatte. Aus Sicht der Arbeiter und Gewerkschaften reicht das nicht zum Leben. Sie fordern einen garantierten Monatslohn von mindestens 23.000 Taka (195 Euro).

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