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Sorgfaltspflichten

Keine Belege für Menschenrechtsverstöße in VW-Werk in Uigurenregion

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Veröffentlicht: 06.12.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Investoren kritisieren VW dafür, in der Region Xinjiang einen Standort zu betreiben.

Im VW-Werk Urumqi in China soll es laut einer unabhängigen Untersuchung keine Zwangsarbeit oder andere Verstöße gegen Menschenrechte geben. „Wir konnten keine Hinweise auf oder Belege für Zwangsarbeit bei den Mitarbeitenden finden“, sagte Markus Löning, dessen Firma Volkswagen mit der unabhängigen Überprüfung auf Basis internationaler Standards beauftragt hatte. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach habe die Prüfung sich auf die 197 Beschäftigten des Werkes beschränkt, von denen knapp 50 Uiguren sind. „Die Situation in China und Xinjiang und die Herausforderungen bei der Datenerhebung für Audits sind bekannt„, sagte Löning, der in der schwarz-gelben Koalition Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung gewesen ist. 

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