Veröffentlicht: 19.04.2023,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025
Aus der starken Einbindung des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus in internationale Wertschöpfungsketten ergeben sich Risiken. Der Maschinenbau „beliefert Unternehmen und Staaten, denen teilweise schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden“, schreiben die kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Akteure (Misereor, Germanwatch, Transparency International, Gegenströmung) in einer am Montag veröffentlichten Studie. Sie fordern eine stärkere Regulierung der nachgelagerten Lieferketten. An der Frage war 2021 ein Branchendialog zwischen Zivilgesellschaft und Maschinenbau-Branche gescheitert. Ein Fehler aus Sicht der NGO, eine Folge „falscher Schwerpunkte“ des Vorhabens aus Sicht des VDMA.