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Globaler Süden

Kreislaufwirtschaft: Die Transformation muss Effekte auf globale Gerechtigkeit berücksichtigen

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Von Experts

Veröffentlicht: 24.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 22.01.2025

Von Luisa Denter und Julius Neu
Julius Neu ist für das INKOTA-netzwerk e.V. tätig, Luisa Denter für Germanwatch e.V.

Der politisch forcierte Ausbau der Kreislaufwirtschaft in Deutschland und der EU soll Klima und Umwelt schützen, Rohstoffabhängigkeiten reduzieren und gleichzeitig Wachstumsimpulse setzen. Doch schafft das eine globale Win-Win-Situation? Die gute Nachricht: Wenn durch die Schließung von Stoffkreisläufen wirklich die Nachfrage nach Primärrohstoffen sinkt, werden nicht nur Klima und Umwelt geschützt, sondern auch Menschen, deren Lebensorte derzeit durch Rohstoffabbau mittel- oder unmittelbar bedroht sind. Doch die globalen Effekte sind komplexer und werden bislang politisch viel zu wenig berücksichtigt.

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