Analyse

„Global Gateway“: Wie Brüssel Chinas Seidenstraße Konkurrenz machen will

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Veröffentlicht: 02.12.2021,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

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Was rund um „Global Gateway“ zwar immer mitschwang, aber nur selten offen ausgesprochen wurde, fand bei der offiziellen Vorstellung der Infrastruktur-Initiative der EU-Kommission nun eine klare Antwort: „Ja, auf jeden Fall. Dazu sind wir in der Lage“, antwortete EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf die Frage, ob das Programm mit Chinas „Belt and Road“-Initiative konkurrieren könne. Verschiedene Länder hätten ihre Erfahrungen gemacht mit den chinesischen Investments, sagte von der Leyen. „Sie brauchen bessere und andere Angebote.“ Das EU-Angebot binde den Privatsektor mit ein, den es so in der Volksrepublik nicht gebe. „Also ist es eine echte Alternative“, betonte die Kommissionschefin.

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