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Moldau

Moldau: Weshalb der knappe Sieg der Proeuropäer eine Mahnung für die EU ist

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Veröffentlicht: 21.10.2024,
Letzte Aktualisierung: 18.03.2025

Moldova's President Maia Sandu leaves after delivering a speech during a press briefing after the polls closed for the presidential election and the referendum on whether to enshrine in the Constitution the country's path to European Union membership, in Chisinau, Moldova, early Monday, Oct. 21, 2024.
Moldaus Präsidentin Maia Sandu prangerte nach der Wahl die beispiellose Attacke demokratiefeindlicher Kräfte an.
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Ohne die Stimmen aus dem Ausland hätte es nicht geklappt: Maia Sandu konnte am Montag einen hauchdünnen Sieg für das Referendum melden, mit dem Moldaus Präsidentin das Ziel der EU-Integration unwiderruflich in der Verfassung festschreiben will. 50,5 Prozent stimmten am Ende für die proeuropäische Orientierung, wobei rund 13.000 Stimmen den Unterschied machten. Lange sah es bei der Auszählung nach einer Zitterpartie und einem negativen Ergebnis aus, bis die Stimmen von gut 200.000 Auslandsmoldauern hinzukamen, die zu 70 Prozent für die proeuropäische Verankerung ihrer Heimat stimmten.

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